Das kann ich auch dachte ich mir…

Posted by Inga on Nov 13, 2016 in Allgemein |

Tja, wer mich kennt, der wird sagen typisch Inga. Na mögt Ihr raten…?!

Ich war „eigentlich“ zum Obedience Turnier am 01.10.2016 in Wieda gemeldet mit Anouk und als Steward eingeteilt. Überredet hatte mich Charly in aktiv zu Unterstützen. Charly und Frau Sabine wollten mit Wohnwagen Freitag anreisen. Die Überlegung war sich ein Zimmer zu nehmen. Freitag an zu reisen In Ruhe den Ring aufzubauen. Und Samstag entspannt gleich fast vor Ort zu sein. So der erste Plan.

Hin und her gingen meine Überlegungen. Mit Hilfe vom Verein aus Wieda auch mehrere Interessante Zimmer – Apartments gefunden. Sollte es das nun sein.

Hm

Wir haben da ja nun auch einen Wohnwagen. Grübel, aber so gleich ins kalte Wasser? Das war nun auch nicht mein Ding. Weiter überlegt. Unterm Strich hat sich dann meine bessere Hälfte als Fahrlehrer geopfert. Und ich muss sagen wir war sehr Positive Überrascht, er hat mir das sehr ruhig und geduldig erklärt von seiner Beifahrerseite aus. Greisel fahren. Landstraße… tja und der Schrecken aller ungeübten das Rangieren. Ich hatte uns in ein Wohngebiet mit Sackgasse gefahren. Den ganzen Weg rückwärts zurück. Hat gedauert. Aber ich habe es alleine geschafft. Da wird einen ganz schön warm hinterm Lenkrad. Dicken Schmatzer an meinen Weltbesten Eheman Klaus-Peter oder wenn ich oft von ihm Schreibe in Kurzform KP 😉

So nun war klar, ja ich fahre mit dem Wohnwagen. Nun wurde aber aufgrund zu geringer Starter kein Turniertag mehr draus. Sondern ein schönes Spaßturnier. Und ich Entschied mich Anouk und Giny mitzunehmen. Da ja Bonita gerade meinte Läufig sein zu müssen.

Nun war der große Abreise Tag gekommen. Freitag 30.09.2016. Sabine wollte meine Soziabeifahrerin sein. Wir besprachen, uns auf einer Raststätte zu treffen. Man war das Aufregende die ersten Meterchen aus dem Wohngebiet raus. So ganz ohne die Weitsicht von KP. War schon etwas komisch. Ich sagte mir, es dauert wie es dauert. Schön weit die Kurven. Langsam Beschleunigen und wem das nicht passt, naja der kann ja überholen ….

Auf der Raststätte war ich zuerst da. Der Parkplatz rapelzapel voll. Und das mit Wohnwagen. Puh… Schön langsam zwischen den Lastwagen durchfahren. Hm nichts wirklich frei… Seitlich auf die PKW Stellplätze geschoben und rangiert… passt und nun warten.

Und da waren die die beiden Charly und Sabine schon da. Sabine schwub die schwub zu mir rüber. Charly für vor und wir hinten drein… kurz nachdem wir wieder auf der Autobahn waren. Stau… Charly runter von der A7. Und Leute Kreisel an Kreisel fahren…. enge Landstr. Man war ich froh das ich geübt hatte. Sabine war sehr angetan wir ruhig und gelassen ich für meine erste Jungfernfahrt mit Wohnwagen war. Die Fahrt war dann schnell vorbei, Dank Sabine´s netter Gesellschaft verging die Zeit wie im Flug. Mit vereinten Kräften schoben wir die beiden Wohnwagen auf die gewünschten Stellplätze. Und begannen noch im hellen den Ring aufzubauen für Samstag. Was uns rechtzeitig vorm Dunkel werden gelang. Doch leicht K.O. ging es dann sehr schnell ins Bettchen für mich…

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Vom Samstag, lass ich einfach mal die Zeilen meiner „Vorschreiber“ wirken…

1.Obedience / Begleithund Spaßturnier am 01.10.2016

Nachdem sich für unser geplantes Obedience Turnier leider nicht genug Starter gemeldet hatten, bot sich unser Steward Charly Doant an, bei und mit uns ein Obedience Spaßturnier durchzuführen. Dieses Angebot nahmen wir natürlich gern an.

Und so führten wir am 01.10.2016, mit Charly als unserem Richter, unser erstes Obedience / Begleithund Spaßturnier durch.

So konnten insgesamt 13 Teams unter Prüfungsbedingungen, aber ohne Leistungsdruck und ohne Eintrag in die Leistungsurkunde ihren aktuellen Trainingsstand testen und ihrem Hund dabei eine positive Prüfungsatmosphäre vermitteln. Nicht die besten Ergebnisse standen an diesem Tag im Mittelpunkt, sondern die freudige Arbeit mit dem Hund und die Aufgabe dem Hund Sicherheit in den Übungen zu geben und ihn nicht allein, im nicht nur sprichwörtlichen, Regen stehen zu lassen.

Und so gab es nicht nur die Möglichkeit seinen Hund mit Leckerchen oder Spielzeug zu belohnen und zu motivieren, sondern es gab von Charly auch extra Punkte für eine besonders gute Trainingsrunde. Wir begannen den Tag mit unseren 3 Startern, die sich für die Begleithundprüfung angemeldet hatten. Manuela D’Amato-Fahlbusch mit Anjo, Gislinde Hoffmann mit Lilli und Lara Laubner mit Arwen zeigten uns ihr Können und hätten auch alle erfolgreich den Unterordnungsteil dieser Prüfung bestanden.

Besonders das schöne Fuss der kleinen Norfolkterrier Hündin Lilli versetzte die Zuschauer in Entzücken.

Nach einer kurzen Pause setzten wir unser Spaßtunier mit 10 Teams im Obedience fort. Die Aufgaben der Stewards übernahmen Inga Euler und Corina Müller. Aus unserem Verein nahmen 3 Teams an dieser Prüfung teil. Katrin Kopka mit Sammy und Barby Hahmann-Götze mit Jette zeigten in der Beginner Klasse schöne Vorführungen und haben diese Prüfung mit einem  Vorzüglich bestanden.

Nach vielen weiteren schönen und interessanten Vorführungen, starteten am Ende dieses langen regenreichen Tages dann Corina Müller und Donna in der Klasse 3.

Auch wenn uns das Wetter an diesem Tag nicht gut gesonnen war, verlebten wir doch alle einen schönen und lustigen Tag, mit netten Menschen und netten Hunden.

Unsere Küchenfee Elli sorgte mit ihren Helfern wieder gut für unser leibliches Wohl, vielen Dank dafür! Vielen Dank auch an alle anderen Helfer, ihr habt dazu beigetragen, dass sich unser Verein bei den Teilnehmern der anderen Vereine so gut präsentieren konnte.

Unsere Starterin Birgit Richter hat uns einen kleinen Bericht ihrer Prüfung gesandt, aus dem der Spaß, der dieses Turnier uns allen gebracht hat, deutlich wird. Sie erreichte mit ihrer Rottweiler Hündin Shila in der Klasse 3 ein Sehr Gut mit 228,5 Punkten.

Mein Zauberlehrling und ich…
Wir hatten so viel Spaß, gestern auf dem Spaßtunier in Wieda… Das Wetter war eher bescheiden und am Nachmittag regnete es sich ein. Aber die Stimmung unter all den netten Hundeleuten war super.

„Die Kunst des Lebens besteht darin, im Regen zu tanzen, statt auf die Sonne zu warten“.  Das haben wir gestern gemacht!  Die Gruppenübung am Vormittag verlief recht unspektakulär. Trotz zunehmenden Regens wurde meine Laune immer besser…  Irgendwie war ich dann der Meinung, ich wäre der erste Starter in Klasse 3 und wurde dann aber darauf hingewiesen, dass Nummer 9 doch wohl vor Nummer 10 (< meine Nummer) starten dürfte…..Naja, ich bin ja großzügig 😉

Als wir dann an der Reihe waren, waren Shila und ich schon gut durchnässt. Vor unserem Start kitzelte ich meinen Zauberlehrling noch etwas an und wir gingen gut gelaunt in den Ring. Vor lauter guter Laune vergaß ich beinahe bei der Übung Blitz auf die Schilder zu achten und so kam bei der ersten Aufforderung „Kommando“ erstmal ein „äh?“ von mir, dem ich dann aber noch schnell ein „Platz!“ zufügte….. Abrufen mit Steh und Platz… Hier spielte Shila dann den Knallfrosch, beim Platz schmiss sie sich hin, um dann nochmal aufzuhüpfen und erst beim Doppelkommando liegen zu bleiben….

Übung 8 habe ich neu erfunden; nach der Position hinter dem Kegel war ich der Meinung ein „Sitz“ ist sehr schön, aber ich lege den Hund dann auch gleich nochmal ab. Das gefiel mir dann doch nicht so gut und ich holte Shila wieder ins Sitz…. Shila meisterte die ihr gestellten Aufgaben vorbildlich… Bei der Fußarbeit arbeiteten wir dann Hand in Pfote; Shila war inzwischen so aufgekratzt, dass sie die Fußarbeit nicht wirklich ernst nahm und ich hatte vor lauter Regen ein ernsthaftes links-rechts-Problem. Als in einer Grundstellung dann die Ansage kam: „Nach rechts im Normalschritt angehen“, brauche ich erstmal eine Gedenkminute…“rechts“ war da wohl im Regen ersoffen…

Die Übung „Box“ meisterten wir fast vorbildlich…. Ich war mehrmals nahe dran mich vor Lachen zu kringeln… Mein Stop Kommando für das schicken in den Kreis lautet „Kuckuck“ und entlockt den Stewarts immer wieder ein Schmunzeln. War es das fröhliche Gesicht vom Stewart, oder der Regen…. Ich wusste schlagartig nicht mehr, wohin ich laufen sollte und fragte nach… Der Hilfestellung „einfach zur Box zu laufen“ nahm ich dankbar an; die Box war nicht zu übersehen, zumal mein wunderhübscher und sehr intelligenter Zauberlehrling drin lag. Auch der zweimaligen Aufforderung „nach rechts“ konnte ich zeitnahe folgen. Aber der Satz „Zurück zum Ausgangspunkt“ bringt mich jedes Mal aus der Fassung…. Woher zum Teufel soll ich nach zweimaligem Abbiegen noch wissen, wo auf der schönen, weiten grünen Wiese dieser verdammte Ausgangspunkt ist? Wenn man sich dann noch entscheiden muss, ob man über die linke oder rechte Schulter abruft….

Distanzkontrolle und Geruchsidentifikation schafften wir fröhlich, wenn auch mit kleinen Fehlerchen. Bei der letzten Übung, dem Richtungsapport , war Shila der Meinung, sie müsse die Übung abkürzen und ohne Zwischenstopp am Pylo irgendein Apportel holen… nach einem kurzen Mitarbeitergespräch waren ihre Gehirnwindungen aber von den Wassermassen befreit und wir konnten auch diese Übung regelkonform zeigen… J

Jetzt mal im Ernst; mein Zauberlehrling und ich hatten gestern viel Spaß.  Ich hoffe inständig, dass wir uns von dieser Freude viel in die nächste Prüfung mitnehmen können.  Mein Zauberlehrling hatte –trotz langer Wartezeit im Auto und dem schlechten Wetter- nachmittags so richtig Spaß auf dem Platz.  Wir haben im Regen getanzt und das war mir wichtig!

Vielen Dank an das Team vom HSV Wieda, Charly als Richter und meiner supernetten Stewardüse Inga.
© Birgit Richter

Und wie lief es bei Giny und Anouk und mir. Wir haben zwei schöne Trainingsrunden gezeigt. Und wurden dafür sogar mit einer „Sonderauszeichnung“ dafür belohnt. Giny und Anouk haben beide Mental mehr als Proventiert von dieser Trainings Prüfungssituation. Es wird die Zukunft zeigen.
Fotos wurden fleißig gemacht und ich hoffe auf Abzüge.

Quelle

Da wir am Samstag mehr oder weniger eine „Schwimmveranstaltung“ hatten. Haben wir uns spontan dazu entschlossen noch eine weitere Nacht vor Ort zu schlafen. Und frisch ausgeruht am Sonntag nach Hause zu fahren.

Danke:
An meinen tollen Ehemann KP
Danke an die Weltbeste Soziabeifahrerin Sabine. Und an meine Frontfahrer Charly, den ich gut als Orentierungspunkt zum Kurvenfahren nehmen konnte. Es war Mega toll mit euch. An die vielen lieben tollen Teams in Wieda. Die wir begleiten durften. Für die tolle Rundherum Betreuung von uns.
Ich kann von uns sprechen Inga  mit „Anouk und Giny“ wir kommen gerne wieder

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