Posted by Inga on Sep. 17, 2016 in
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… aber der Reihe nach.
10.09.2016 HSV Luthe e.V. – Richterin: Ton Hoffmann
Klasse 1: 197,5 Punkte = gut
0/6,5/9/8/9/0/8/6/8/7/7
Bin mit unserer Leistung sehr zufrieden.
Gruppenübung unsere große Baustelle Momentan. Anouk konnte zwar noch nicht 1 Min. Sitzen zeigen. Aber Mental war die Übung schon mal nicht schlecht. Wer Damen an Himmelt dem geht es gut 😉
Anouk hat bereits beim Ring betreten gezeigt das er seine Sitznachbarin sehr interessant findet. Bei der GS war es schon schwierig Konzentriert zu sein. Beim Gegenüberstellen konnte ich dann sehen das sich Anouk schon schief ausgerichtet hat. Und die Damen angehimmelt hat. Naja und was Solls im Liegen kann man das doch schön Entspannt tun. Daher leider 0 Punkte. Aber kein Jammern, kein bellen, Mental schon mal nicht schlecht…
Dan noch leider die Distanzkontrolle versemmelt. Frauchens Schuldt. Damit sind die Punkte leider dahin. Und an einem Sicheren Platz für die Box muss mehr gearbeitet werden. Schnüffeln geht zur Not auch im Liegen. Auch wenn das Punkte kostet. Aber erst Dauer stehen und schnüffeln. Hm, nicht nett. Dann an die Personen die Meinen mein Hund hat mich „Verarscht“ der verdient jetzt keine Belohnung, denen möchte ich sagen, das Zeitfenster ist zu. Wie soll Anouk verstehen das Übung xy nicht so schön war, wenn drei weitere drauf folgen. Anouk hat seine Belohnung bekommen, weil was lernt er sonst Prüfungen sind Sch…
Bellen wird weniger, das Training zahlt sich langsam aus. Übung, Übung, usw. und dann Belohnung.
Für mich ein schönes Ergebnis. Insgesamt bin ich mehr als zu frieden. Und gespannt für unseren Auftritt bei der LVSP.
Landesverbandsiegerprüfung (LVSP)
11.09.2016 HSV Luthe e.V. – Richterin: Ton Hoffmann
Klasse 1: 186,5 Punkte = nicht bestanden
0/6/7/5/10/0/7,5/9/7/7/7
Heute kann man sagen, dabei sein ist alles!!!
Warum? Eigentlich ist die LVSP „nur“ den Klasse 3 Startern vorbehalten. Wenn mit denen die Prüfung nicht voll wird, wird mit Klasse 2 Startern aufgefüllt. Sollte dieses auch nicht reichen wird mit Klasse 1 Startern versucht das Turnier voll zu bekommen. Zusätzlich muss man sich je nach Klasse für diese Prüfung Qualifizieren. Bei meiner Klasse reichte 1 x gut. Das heißt aber auch, hätten sich mehrere Klasse 1 Starter mit Vorzüglich gemeldet wären wir nach unten gerutscht und hätten nicht starten dürfen. Insgesamt ist in diesem Jahr festzustellen das die Anmeldungen für Obedience Prüfungen Rückläufig sind. Dies zieht sich auch bis zur LVSP. Es haben sich „nur“ 3 Starter für die Klasse 3 gemeldet! Warum dieses so sein könnte möchte ich hier nicht zum Thema machen. Zum Ablauf: Es startete erst die Königsklasse 3, dann Klasse 2 und dann Klasse 1. Wir als Vorletzter Starter.


Dann muss man mal festhalten, eine Prüfung den Tag vorher, dann den ganzen Tag warten. Und dann diese Hitze. Und Anouk arbeitet mit im „Wintermantel“. Zwischendurch bellen, aber immer noch im Rahmen. Punkte in der Gruppenübung wieder 0 Punkte. Diesmal leider mit sehr viel Stress Anzeichen. Dafür aber leise. Abrufen (Platz) – drehe mich um und mein Schatz steht an der Pos. wo er hätte liegen müssen. Distanzkontrolle Frauchen besser versammelt. Anouk aber am Schnüffeln. Da waren die Ohren zu. Doppekomando – und das können dein leider nicht mit 10 Punkte werden. Und Box: grummel grummel schnüffeln und Ohren zu. Da es mir klar war das sind 0 Punkte bin ich zu Anouk hin. Und habe eine Körperhilfe gegeben. Jetzt hier sofort Platz… Auf Trainingsagenda vermerkt. Mit dem Restlichen Prüfung bin ich zufrieden. Mehr noch, wenn ich die Fotos sehe, die einen auch mal von außen Anouks Willen zeigen. Da es in der Prüfung sich ja auch Unterschiedlich anfühlen kann und man das Gefühl es läuft nicht so schön. Leider kann sich nicht immer alles in den Punkten wiederspiegeln.
Der Richter Ton Hoffmann hatte jedenfalls noch einen schönen Satz für uns: Ein Hitze Problem hat er nicht! Vielen lieben Dank Birgit Müller für diese schönen Bilder 🙂 Und an Anouk Danke für dein Arbeitseifer ♥ ♥ ♥ mehr Fotos hier
Posted by Inga on Aug. 31, 2016 in
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Unterwegs mit dem Besuchshundedienst der Malteser Es ist Freitag der 01.07.2016. Um 10:00 Uhr habe ich einen Termin, auf den ich mich wirklich gefreut habe. Auf Grund eines Zeitungsartikels bin ich auf den Besuchshundedienst der Malteser aufmerksam geworden und habe mir die Frage gestellt, wie läuft ein solcher Hundebesuchsdienst genau ab. Als passionierter Hundeführer habe ich auch genügend emotionale Verknüpfungspunkte zu dem Thema und hoffe, dass die Besuchshunde besser hören als mein eigener Hund. Vor dem Misburger Seniorenzentrum treffe ich mich kurz vor dem Termin mit Dr. MariaTheresia Bernhold und Lara Steinhoff. Sie sind die Organisatorinnen des Besuchshundedienstes der Malteser.

Die „Hauptdarsteller“ des Termins gesellen sich ebenfalls zu uns. Der Collie-Rüde Anouk begleitet von seinem Frauchen Inga Euler und die Border-Collie-Hundedame Fine in der Begleitung von Frauchen Ramona Weidmann. Im Vorfeld des Termins lasse ich mich darüber aufklären, dass ein solcher Besuchsdienst für die Hunde schwere Arbeit ist.
Nun denn, an die Arbeit. Als wir pünktlich um 10:00 Uhr die Tür zum Gemeinschaftsraum öffnen, sitzen bereits neun, teils demenziell erkrankte, Seniorinnen im Stuhlkreis und freuen sich merklich auf den 4- beinigen Besuch. Die Augen der alten Damen leuchten und eine große Vorfreude liegt spürbar in der Luft. Einige der Damen kennen Anouk und Fine bereits von vorangegangenen Besuchen und begrüßen sie auch gleich mit ihren Namen. In der Regel besucht der Malteser Besuchshundedienst das Misburger Seniorenzentrum alle 14 Tage freitags. Eine verlässliche Terminierung ist wesentlich für den Besuchshundedienst, da der Besuch für die Bewohnerinnen und Bewohner ein echter Höhepunkt des Tages ist und die Enttäuschung über einen Ausfall entsprechend groß wäre. Auf Grund des großen Zuspruchs wird derzeit überlegt, ob der Besuchsdienst einmal wöchentlich in die Einrichtung kommen könnte. Wenn es nach den neun Bewohnerinnen ginge, könnte diese Frage mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden. Damit Mensch und Hund vorsichtig in Kontakt kommen, startet erst einmal eine kurze Aufwärmrunde. Die Bewohnerinnen bekommen ein kleines Hundeleckerli in die geöffnete Hand gelegt und Fine läuft im Kreis die Bewohnerinnen ab und bedient sich aus den geöffneten Händen. Währenddessen können die Bewohnerinnen sie auch immer wieder streicheln. Da ist schon der eine oder andere etwas festere Griff dabei. Gerne wird auch mal an der Rute gezogen, während sich Fine vorne mit dem Fressen ihrer Leckerlis beschäftigt. Fine lässt das alles seelenruhig über sich ergehen, ohne auch nur einen Anflug von Unbehagen zu zeigen. Ein echter Profi eben.
Danach ist Anouk mit seiner Vorstellrunde dran. Auch er bleibt absolut souverän. Natürlich haben sich die Hundeführerinnen noch einige andere Übungen ausgedacht. Leckerlis werden oben in ein flexibles Rohr gesteckt und von Fine erst dann aufgenommen, wenn sie unten wieder herausgekommen sind. Dieses ist vor allem eine Übung für die Koordinationsfähigkeit der Bewohnerinnen. Fast alle Bewohnerinnen schaffen es, das Leckerli in das schmale Rohr zu stecken. Wenn es nicht gleich auf Anhieb klappt, gehen ihnen die Hundeführerinnen hilfreich zur Hand. Auch wenn eine Bewohnerin beschließt, dass das Leckerli in ihrem eigenen Mund besser aufgehoben ist, als im Hundemaul, ist das kein großes Problem. Die Hundeführer meistern auch diese Situation. Überhaupt ist zu beobachten, dass die Stimmung im Raum bestens ist. Die Seniorinnen lachen miteinander und werden immer lockerer und vertrauter im Umgang mit den beiden Hunden. Der Körperkontakt wird dann bei der nächsten Übung intensiviert. Die Bewohnerinnen bekommen ein Kissen mit vielen hohen Schlaufen auf den Schoß gelegt. Hierin sollen sie die Leckerlis für Anouk verstecken. Obwohl sich die Bewohnerinnen mächtig ins Zeug legen, die Leckerlis tief ins Kissen zu drücken, findet Anouk jedes Leckerli in nur wenigen Sekunden.
Abschließend wird dann noch die mit einem Reißverschluss gesicherte, prall gefüllte, Leckerli-Tasche geworfen und umgehend von Fine und Anouk apportiert. Die beiden müssen die Tasche dann in den Händen der Bewohnerinnen ausgeben und bekommen als Belohnung ein Leckerli aus der Tasche. Hierbei ist besonders beeindruckend, wie die Bewohnerinnen – größtenteils ohne Hilfestellung – den kleinen Reißverschluss auf- und wieder zuziehen, nachdem sie vorher ein kleines Leckerli aus der Tasche gefischt haben. Nach einer Stunde geht der Hundebesuchsdienst dann zu Ende. Die Hunde sind sichtlich erschöpft. Fine legt sich voll ausgestreckt mitten in den Stuhlkreis und nimmt erst einmal eine kleine Auszeit. Fine und Anouk haben ihre Arbeit gut gemacht und werden mit einem großen Applaus von den Bewohnerinnen verabschiedet. Auf Wiedersehen in 14 Tagen.
Möchten auch Sie dieses wertvolle Angebot der Malteser in Ihrer Einrichtung nutzen?
Die Kontaktdaten sind:
Dr. Maria-Theresia Bernhold, Rufnummer: 0151-16893778 e-Mail: Maria-Theresia-Bernhold@malteser.org
Lara Steinhoff, Rufnummer 0170-9550044 e-Mail: Lara.Steinhoff@malteser.org
Auf unserer Homepage: www.seniorenberatung-hannover.de/heimaufsicht finden Sie demnächst ein Interview mit Dr. Maria-Theresia Bernhold und Lara Steinhoff, den Organisatorinnen des Malteser-Besuchshundedienstes.
Autor:Mario Bock, Prüfer Team Heimaufsicht
Quelle
Nachtrag: Wir besuchen jetzt die Damen und Herren Wöchentlich 😉
Posted by Inga on Aug. 29, 2016 in
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Alina * Aleika * Allegra * Anouk (reserviert)
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Aleika
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Alina
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Allegra
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Anouk